Biographie
Cecilia Sala wurde in Mailand geboren und begann ihre Stimmbildung als Sopranistin des Vokalquartetts S. Tecla (Mailänder Dom). Sie interessierte sich seit Anbeginn für Alte Musik und Barockmusik. Neben dem Studium an der „Accademia Internazionale della Musica di Milano“ (früher Scuola Civica) mit den Professoren Roberto Balconi, Sergio Foresti and Roberta Invernizzi besuchte sie etliche Meisterkurse in Italien und Österreich (Austria Barock Akademie). Als Schülerin der Mezzosopranistin Bianca Maria Casoni sang sie auf zahlreichen Festivals wie dem „XXXVII Festival delle Nazioni di Città di Castello“, “Settimane Musicali di Stresa e del Lago Maggiore” oder “Suoni entro le mura”. Mit dem Ensemble „Il Canto di Orfeo“ spielte sie Musik von Giacomo Carissimi und Antonio Vivaldi ein. Seit Oktober 2008 wohnt sie in Berlin, wo sie sich unter anderem mit Birgit Wagner und Sibylle Fischer weitergebildet hat, und ist als Solistin tätig. Seit 2012 gab sie immer wieder Liederabende im Mozarthaus in Augsburg mit der Pianistin Stephanie Knauer. Seit 2010 ist sie als Sprachcoach für Italienisch im Opernbereich tätig. So hat sie bereits für die Musikfestspiele Potsdam für die Barockoper „Calandro“ von Ristori und für die Kammeroper Schloss Rheinsberg für Puccinis „Tosca“ gearbeitet. Zusätzlich arbeitet sie nebenbei als Übersetzerin (deutsch-italienisch) im Bereich Musikwissenschaften. Zuletzt begann sie 2012 als Gesangslehrerin in Berlin und Italienisch-Dozentin an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden, wo sie bis 2017 unterrichtete. 2017 unterrichtete sie „Italienisch in der Oper“ an der Udk Berlin. 2018 arbeitete sie als Souffleuse für Sciarrinos „Luci mie traditrici“ am Theather Lübeck. Seit 2019 ist sie auch Stimmtherapeutin.
Audio
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Presse
“Alle waren toll, aber die Beste, neben dem Orchesterleiter, war eine Solo-Sopranistin mit einer zauberhaften und melodischen Stimme, die das Publikum sehr zu schätzen wusste.”
Paolo Rossi, R.A.I. Auditing s.a.s
“Beide Affekte, den heiteren und den tragischen, realisierte Sala mit instrumental geführter, kristallheller Stimme stilsicher und differenziert, ohne den Kontrast quasi romantisch zu forcieren.”
Claus Lamey, Ausgburger Allgemeine
“Sala nahm ihre Stimme auf ein feines „mezza voce“ zurück, steigerte aber die Intensität der Gestaltung in allen Bereichen, von spitzbübischem Humor bis zu tiefem Schmerz, Letzterer besonders ergreifend in „She never told her love“.”
Claus Lamey, Ausgburger Allgemeine
“Sala präsentierte sich mit stimmlicher Brillanz, leichtfüßigem Temperament und charmanter Ausstrahlung als geborene Opera-buffa-Interpretin.”
Claus Lamey, Ausgburger Allgemeine
“Deren Arie „Komm in mein Herzenshaus” bot Cecilia Sala gelegenheit, die Brillanz ihrer Stimme zu entfalten. Geschmeidig geführt, sparsam gesetzte, schlichte aber leuchtende Koloraturen, einfühlsame Betonung des Textes und dezenter Affektausdruck prägten den Gesang”.
Thomas Janssen, Elbe-Jeetzel-Zeitung
“Cecilia Sala zeigte in beiden Stücken anhand pointierter Koloraturen und subtiler farblicher Schattierungen erneut musikalische Brillanz.”.
Thomas Janssen, Elbe-Jeetzel-Zeitung
Konzertprogramme
Programme mit Hammerflügel mit Stephanie Knauer
Freimaurer und Revolutionäre- Lieder und Arien von Gluck, Mozart und Haydn. Dauer: 70 Minuten
Le dimore amor non ama- Lieder und Kammerarien von Haydn und Giuliani. Dauer: 70 Minuten
Zum Friedensfest- Oden, geistliche Lieder und Arien vom C.P.E. Bach und W.A. Mozart. Dauer: 70 Minuten
Programme mit Ensemble
Laudate Dominum- Geistliche und weltliche Musik vom Renaissance bis zum Klassizismus. Dauer: 60 Minuten
Besetzung: Orgel, Posaune, Sopran
Alma redemptoris mater- Konzert für Gesang, Posaune und Orgel. Dauer: 60 Minuten
Besetzung: Orgel, Posaune, Sopran
Programme mit Orgel
Luther Reflexionen- Musik der Reformzeit. Dauer: 60 Minuten
Programme mit Orgel und Cembalo
Spanischer Glanz- Weltliche Barocklieder und Kantaten aus Spanien, Portugal und Südamerika Dauer: 60 minutes
Stabat Mater- Werke von Pergolesi, Sances und andere für die Passionszeit. Dauer: 60 Minuten
Sì dolce è’l tormento– Geistliche und weltliche Italienische Renaissance- und Barocklieder. Dauer: 60 Minuten
Das Gebet- Geistliche Lieder und Arien von Händel, Bach und Mozart. Dauer: 60 minutes
Programme mit Gitarre mit Carmine Puca
Auf Anfrage
Hauskonzerte werden angeboten